Libanon
Israels
Krieg im Nahen Osten. Tagebuch Israel/Palästina: arbeiterfotografie
Notizen zum Krieg Israels im Nahen Osten - insbesondere gegen die Bevölkerung
Palästinas.
Hiroshima
Tag 2006 und der Krieg in Libanon
Einer öffentlichen Lesung
zum Hiroshima-Tag 06 in Wien von Claudia von Werlhof, Univ. Innsbruck.
Sie schreibt uns: "Ich finde, man muss die Interessenslage klarstellen,
die diesen Krieg leiten."
Krieg
gegen Libanon geht in die fünfte Woche: »Wir wollen nur eins:
Frieden«
Ein
Bericht aus Beirut von Karin Leukefeld, freie Journalistin aus Bonn,
Neues Deutschland, 10. August 2006.
"In
Beirut und noch mehr im Süden Libanons wird die Lage immer unerträglicher.
Doch auf die Unterstützung der 'internationalen Gemeinschaft' hofft
kaum noch jemand"
Sehe
Karin Leukefelds Webseite unter http://www.leukefeld.net
Offener Brief des Bonner Friedensbündnisses an die Bundeskanzlerin
Angela Merkel und den Außenminister Frank-Walter Steinmeier:
"Was
hätten Sie den vier jungen Libanesinnen geantwortet, die gestern
auf dem Bonner Münsterplatz fragten: Warum? Bei der Mahnwache unseres
Friedensbündnisses hatten die vier Schülerinnen über
Angst und Not ihrer Verwandten im nördlichen Libanon gesprochen,
über die schrecklichen Bilder von Tod, Verwüstung und Flüchtlingselend."
Berliner
Künstler gegen den Krieg im Libanon: In
ihrem Blog kann man ihre neueste Aktionen finden. Am 10. August ist
eine Performance geplant, bei der die Darsteller mit ihren Körpern
den Aufruf "STOP WAR" auf dem Boden erscheinen lassen. Um
18 Uhr vor der Gemäldegalerie, Robert Von Karajan Str. / Tiergarten.
Kriegsjunkies,
von Uri Avnery.
ZNet Deutschland 5. August 2006
"Zehn
Millionen Araber und hundert Millionen Muslime sehen jeden Tag auf ihren
Fernsehschirmen die entsetzlichen Bilder der zermalmten Babys, die Anblicke
der schrecklichen Zerstörung. Das wird sich tief ins Bewusstsein
der Massen einprägen und wird eine Menge Zorn und Hass anhäufen,
der viel gefährlicher sein wird als ein Arsenal von Raketen."
Solidaritätserklärung mit den Menschen in Libanon und Palästina:
Brief an The Guardian, 3. August, 2006.
Unterschreiber: Tariq Ali, Noam Chomsky, Eduardo Galeano, Howard Zinn,
Ken Loach, John Berger & Arundhati Roy, u.a.
"Der von den USA unterstützte Angriff auf den Libanon hat
das Land erstarrt, schwelend und zornig zurückgelassen. Das Massaker
von Qana und der Verlust von Menschenleben ist nicht einfach nur "unangemessen".
Es ist, nach den geltenden Regeln des internationalen Rechts, ein Kriegsverbrechen."
Beiträge zu Geschichte, Wirtschaft und Politik:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Libanon/Welcome.html
Lesenswert: Uri Avneri zum Libanon-Krieg (18.07.06)
Unter http://www.aachener-friedenspreis.de/aktuell/AvneryLibanon.pdf
schreibt der israelische Preisträger des Aachener Friedenspreises
Uri Avneri Interessantes zu diesem Krieg.
Der Aachener Friedenspreis
hat übrigens seine israelischen PreisträgerInnen (es sind
drei Personen und eine Gruppe, die "Frauen in Schwarz") zu
einer Friedenskonferenz im Herbst eingeladen.
Zum
"Hiroshima- und Nagasaki-Tag"
am 6. bzw. 9. August 2006 erinnern weltweit Opfer, Hinterbliebene
und NGOs an den 61. Jahrestag der Atombombenabwürfe von 1945 und
mahnen atomare Abrüstung an. Die Gefahr eines Atomkrieges ist weitgehend
verdrängt, aber mit den Einsatzplänen der USA für mini-nukes
(siehe auch IPPNW-Factsheet www.ippnw.de/frieden/irak/bunkerbuster.pdf)
ist der Einsatz atomarer Waffen in einem Krieg wahrscheinlicher denn
je.
Für den Fall eines Luftangriffs auf iranische Atomanlagen droht
ein solches Szenario. (Siehe die "Paul-Rogers-Studie")
(Quelle und mehr Infos: www.friedenskooperative.de/hir06terndx.htm)
Frauenhandel
Parallel
zuf Fußballweltmeisterschaft gab es in der deutschen Öffentlichkeit
eine lebhafte Debatte über Frauenhandel und Zwangsprostitution.
WLOE e.V. hat zum Thema im Themenbereich Globalisierung ein umfassendes
Dossier veröffentlicht, das Hintergründe und den aktuellen
Bezug erörtert und viele Links enthält.
Dossier
Frauenhandel
Ökologie
in der Türkei
betrifft
auch Deutschland. In vielen deutschen Städten finden wir immer mehr
türkische Bioläden. Doch woher kommen die Bioprodukte in den Läden?
Ist die Türkei ökologisch fortschrittlicher als Deutschland?
Öykü Kaygusuz
von Ökobrücke Deutschland-Türkei e.V. sprach über ,,die Vision, mit
der Umweltbewegung in der Türkei etwas aufzubauen, und die Migranten
in Deutschland für Umweltthemen zu sensibilisieren".
http://www.wloe.org/WLOE-de/themen/oekologie/ernaehrung/biotuerkei.html
Frauen
und Arbeit - Was bedeutet „Hartz IV“
für die Frauen?
Die
Umsetzung der Hartz-Pläne trifft Frauen in noch viel stärkerem Maße
als Männer, weil Frauen nach wie vor generell gesellschaftlich benachteiligt
und doppelt belastet werden. Wir
müssen uns fragen, wie sich Hartz IV auf die Kinder auswirkt, auf deren
Mütter und insgesamt auf Frauen und ihren Platz in dieser Gesellschaft.
Nimmt die rot-grüne Regierung deren Situation überhaupt noch wahr?
Informationen und Berichte über die "Reformpolitik", Gegenaktionen
und ihre Hintergründe:
http://www.wloe.org/WLOE-de/aktion/aktiv/hartzundfrauen.html
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